Bemerkungen zur Entgiftung der Gesellschaft

Wie weit liegen Selbstdisziplinierung und Masochismus auseinander? Weit, denn nur wenige Menschen suchen das Leid, um sich an ihm zu erregen. Sich selbst zu disziplinieren, ist etwas anderes, ein unerlässlicher Bestandteil des Lebens, eine Voraussetzung, um zu überleben. Bei der Arbeit zählt nicht, ob wir keine Lust haben oder müde sind. Beim Umgang mit anderen Menschen haben wir Grundregeln einzuhalten, die der Höflichkeit, der Rücksichtnahme, des Anstandes. Wer sich gehenlässt, der wird verachtet. Wer sich nicht einordnen will, den beäugt man misstrauisch. Alles kein Problem – wenn da nicht ein merkwürdiges Phänomen irritieren würde, das erst vor einigen Jahren aufgetaucht ist und den Deutschen sichtlich zusetzt: Der steigende Anpassungsdruck – der Druck nimmt langsam, aber stetig zu. Konkrete Verhaltensvorgaben von außen werden auch in der Privatsphäre spürbar, sie wirken zunehmend in das Ausleben persönlicher Eigenschaften hinein und in Gewohnheiten, von denen wir immer meinten, sie wären unsere ureigene Angelegenheit und kaum der gesellschaftlichen Kontrolle unterworfen.

Die Zeiten ändern sich. Wir dürfen nicht mehr dick sein, wir sollen uns mehr bewegen, wir sollen nicht zu viel Alkohol trinken, wir müssen unseren Sexualtrieb bezähmen und ihm auf zivilisiertere Art und Weise nachgeben, wir sollen keine plump falschen Meinungen mehr haben, fast egal wozu, wir sollen nicht mehr rauchen – wir sollten nicht mehr rauchen dürfen. Die öffentliche Diskussion über das Rauchen ist abgeschlossen, mit unabweisbaren und klaren Ergebnissen: Es schadet der Gesundheit, es schadet besonders auch der Gesundheit von Nichtrauchern, es verkürzt die Lebenserwartung, es kann einen qualvollen Tod bringen, Rauchen bedeutet Suchtabhängigkeit. Deshalb hat sich die Gesellschaft aktiv gegen das Rauchen gewendet. Die Gesellschaft legt dabei allerdings einen auffälligen Eifer an den Tag, sie befleißigt sich einer Konsequenz, die es in dieser Form vorher noch nicht gegeben hat und die Gegenstand der nachfolgenden Betrachtungen ist.

Es überrascht nicht, dass die Bestrebungen gegen das Rauchen zu einem Kampf erklärt wurden, bei dem der Sieger festzustehen scheint. Im Kampfgetümmel erinnert manches an die Alkohol-Prohibition zwischen 1919 und 1933, die Nordamerika 14 Jahre lang in Atem hielt. Doch so weit ist es in Deutschland noch nicht, die Prohibition lässt sich ohnehin nur bedingt mit der Anti-Raucher-Bewegung vergleichen, vor allem darum nicht, weil sich diese Bewegung auf der Welt weiter ausbreitet – möglicherweise wächst sie sich zu einer globalen Bewegung aus. Die deutsche Anti-Raucher-Kampagne wird von der Politik einmütig getragen. Nach Umfragen steht auch die Bevölkerungsmehrheit hinter der Kampagne, sie entspricht demnach der demokratischen Willensbildung, zumindest auf den ersten Blick. Trotzdem wirft die Kampagne gegen das Rauchen grundsätzliche Fragen auf, deren Beantwortung aussteht.

Fortsetzung folgt und kein Ende?

Erstens stellt sich die Frage nach der Dauer und nach der Intensität: Darf die Anti-Raucher-Bewegung als eine praktisch endlose angelegt sein, die erst dann zum Abschluss kommt, wenn niemand mehr raucht? Es fehlen bisher noch geeignete Kriterien, um diese Frage schlüssig zu beantworten, aber in ihrem Kern muss sie verneint werden. Man kommt nicht umhin festzustellen, dass die Kampagne das gesellschaftliche Zusammenleben deutlich beeinträchtigt, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich. Das Miteinander wird verkompliziert, es wird kategorisiert, es wird atmosphärisch verdüstert, es disqualifiziert sich tendenziell selbst durch vermeintliche Unvereinbarkeiten und Prinzipientreue, manchmal wird es nahezu verunmöglicht.

Die Anti-Raucher-Bewegung verweigert sich beharrlich der Einsicht, dass der Preis für das Erreichen ihres Zieles sehr hoch ist, wenn nicht zu hoch – sie setzt bewusst oder unbewusst neue autoritäre Maßstäbe, die offenbar alle Mittel zum Zweck pauschal heiligen. Unter anderem werden Spitzeltum und Denunziation wieder salonfähig, doch darüber geht man einfach hinweg. Es scheint so, dass jede Argumentation vollkommen zwecklos wird, jede Beschwerde, jeder noch so bedachte Hinweis auf Augenmaß und Verhältnismäßigkeit. Die Beschränkungen nehmen zu, die schleichende Stigmatisierung der Raucher droht ins Maßlose abzugleiten. Man wird sich immer wieder irgendetwas Neues ausdenken, und wenn später einmal eine Zigarette einen Euro kostet, dann wird man sagen, das sei immer noch zu billig, weil die Leute trotzdem weiter rauchen. Wie ein moderner Fluch kommt die Gesundheit über die Menschen, sie kommt mit der Gewalt sendungsbewusster Bürokraten, mit der Hysterie von Volkswohl-Verabreichern, die verbissen eine Volksseuche ausmerzen wollen und alles daransetzen, ihr Werk zu vollenden. Immer das große Ziel vor Augen okkupieren sie die kollektive Befindlichkeit, sie versetzen Millionen Menschen mental in den Zustand einer andauernden Katharsis, sie verändern das Leben, indem sie Schuldgefühle in den Alltag der Menschen implantieren.

Wird die Gesellschaft noch tiefer gespalten?

Die zweite Frage führt an eine für das Gemeinwesen bedeutsame Weggabelung: Man sollte sorgfältig überlegen, ob es sich eine Gesellschaft leisten kann, mit dem Verwirklichen der Rauchfreiheit in Kauf zu nehmen, dass ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung durch eine Gesundheitsmission weiter prekarisiert wird – wobei erschwerend hinzukommt, dass bereits gegenwärtig in den unteren Schichten viel häufiger geraucht wird als im gehobenen Bürgertum. Wenn Rauchen oder Nichtrauchen zu einem der wichtigsten Gradmesser des sozialen Status wird, dann kommt das einer Fehlentwicklung gleich, weil die Zugehörigkeit zum einen oder zum anderen Lager eine Spaltung der Gesellschaft über den Tabakkonsum determiniert – er hätte damit eine diskriminierende Wirkung, die entschieden übertrieben wäre und damit weit über die physiologisch schädlichen Auswirkungen des Suchtmittels Tabak hinausginge. Es kann nicht sein, dass die Anti-Raucher-Kampagne auch noch die Reste der kostbaren gesellschaftlichen Solidarität schleift.

Wie weit darf der Staat gehen?

Die dritte Frage richtet sich an den Staat, das heißt, konkret an die Politik, die das Abstraktum an seiner Spitze am augenfälligsten verkörpert: Tabak ist seit weit über 100 Jahren eine vollkommen legal Droge, lange sogar mit dem Image eines Kulturgutes. Wenn der Staat, so wie es bisher noch den Anschein hat, den Status der Legalität auch in Zukunft aufrechterhält, darf er ihn dann in einer klandestinen Systematik hintertreiben, indem er die Raucher unablässig und immer stärker schikaniert? Nein, er muss sich dieser Vorgehensweise auch selbstkritisch stellen, denn sie ist in vieler Hinsicht suspekt und entspricht nicht seinen Aufgaben. Die Forderung bleibt auch dann noch bestehen, wenn der Staat über Verlagerungen von Kompetenzen auf die europäische Ebene seinen eigenen Aktivismus relativiert – im Übrigen eine unverständliche Aufteilung hoheitlicher Kompetenzen, die an Willkür erinnert.

Unabhängig von den Steuereinahmen durch Tabak muss sich der Staat grundsätzlich zur Freizügigkeit des Individuums bekennen, sonst verkrampft er in einem unwürdigen Spagat und gefährdet seine ohnehin angeschlagene Integrität noch weiter: Ein erwachsener Bürger entscheidet allein selbst darüber, ob er raucht, gegebenenfalls dass er raucht – sofern er damit keine Nichtraucher belästigt und damit die Gefahren des Passivrauchens nicht mehr vorliegen. Mit der faktischen Illegalisierung des Rauchens durch Preiserhöhungen bis auf ein unerträgliches Niveau setzt sich der Staat ins Unrecht gegenüber zahllosen Menschen, die ihm auch zur Wahrung ihrer Individualrechte anvertraut sind, er drangsaliert unter dem Beifall der Medien die Raucher im Namen eines zwar nicht fragwürdigen, aber selektiven Gesundheitsanspruches. Es sind weniger die Ekel-Fotos, ungleich problematischer ist die absichtsvolle ständige Verteuerung des Suchtmittels. Der Staat macht den Tabak irgendwann unbezahlbar, besonders für den großen Kreis der sozial Schwachen, die bevorzugt rauchen – das ist nicht nur eine ausgesprochen antisoziale Form von Diskriminierung, sondern auch die psychosoziale Zwangskonditionierung einer relevanten gesellschaftlichen Gruppe durch das Wissen um ihre fehlenden Geldmittel, das heißt im Ergebnis durch materiell induzierten Entzug. So pervertieren die guten Absichten, ihre quasidiktatorische Umsetzung wird zu einem Tabu – so kann kein demokratisch probates Konzept aussehen, das die Gesellschaft substantiell voranbringt.

Aus welcher gesellschaftlichen Stimmung entwickelte sich die Verdammung des Rauchens?

Die vierte Frage soll den Streit über das Rauchen in einen erweiterten Zusammenhang stellen und ihn so aus einer distanzierteren Perspektive betrachten. Die Anti-Raucher-Bewegung ist auch Ausdruck einer Krise, die meistens verleugnet wird, die aber schon seit langem unter dem äußeren Glanz vor sich hin schwelt: die Sinnkrise der Gesellschaft – in ihr hadern die Menschen mit einem tiefen Unbehagen, mit der Furcht vor der Entwertung ihres Selbst. Die Sinnkrise bemächtigt sich eher unauffällig der Gefühle, sie bleibt oft unbemerkt. Man sucht fast schlafwandlerisch nach Ausgleichen, man wünscht sich eine Kompensation für die regelmäßigen Anflüge von Traurigkeit und Verlorenheit. Wenn das Leben im Räderwerk der Fremdbestimmung immer orientierungloser erscheint, wenn sich die Probleme überall verschärfen, dann sehnen sich die Menschen nach einer Alternative, sie brauchen Behelfe, an denen sie sich festhalten können und die ihnen wieder einen positiven Sinn vorgaukeln – das Nichtrauchen ist so eine pathologische Halluzination der großen gemeinsamen Heilung, sie zeichnet das Trugbild einer geradezu himmlischen sozialen Harmonie.

Wenn der moderne Mensch Heilung und mehr Harmonie anstrebt, ohne dass er gravierende materielle Probleme hätte – dann stimmt etwas mit der Gesellschaft nicht, dann ist sie unheil. Dabei muss die Gesellschaft nicht explizit krank sein, doch ein Fehlbedarf wird spürbar, der erst entschlüsselt werden muss, bevor man sich daran machen kann, ihn wieder mit Sinn zu füllen. Bei dem Begriff Fehlbedarf drängen sich typische Schlagworte auf: der Religionsverlust, die schon angeführte Fremdbestimmung des Lebens durch eine zunehmend fordernde Arbeitswelt, die Zerrüttung der Familien und der sozialen Bindungen, die Vereinsamung des einzelnen in der Masse, aber gleichzeitig eine vermehrte Vereinnahmung des Individuums durch die Gemeinschaft – was zwar wie ein Widerspruch wirken mag, jedoch keiner ist.

Viele Probleme also. Das technische Zeitalter, dessen Ende sich ankündigt, wird vom rationalen Denken dominiert, von einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Denken – dabei erkalten die Gefühle, der Mensch rückt mit seinen Bedürfnissen als emotionales Wesen in den Hintergrund. Die Folge ist ein deutlicher Verlust an Wohlbefinden, der noch entscheidend verstärkt wird durch die wenig menschenfreundliche kapitalistische Wirtschaftsweise. Doch selbst wenn das alles zutrifft – kann man angesichts der Negativbeeinflussungen deutlich erklären, warum gerade der Kampf gegen das Rauchen so populär ist und warum er mit einer an Hingabe grenzenden Verbissenheit ausgefochten wird? Man kann es, allerdings nur ansatzweise.

Ausblick: Wofür steht die rauchfreie Gesellschaft?

Die Frankfurter Schule – hauptsächlich getragen von Adorno, Horkheimer, Marcuse, Fromm und Habermas – wollte den Menschen befreien: vom religiösen Ballast, von autoritären Herrschaftsstrukturen, von den ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, sie wollte den Menschen aus dem Dickicht historisch gewachsener Fehlentwicklungen herausführen. Das alles ist, wenn überhaupt, nur sehr unzureichend gelungen. Dennoch wird der Einfluss dieser Denkschule auf die Gegenwart massiv unterschätzt, er hat die Gesellschaft stark geprägt und sie strukturell enttraditionalisiert, nicht umfassend, aber in erheblichem Ausmaß.

Nun tut sich eine dunkle Schattenseite des sozial so fortschrittlichen anmutenden Rigorismus auf: Die Reduzierung des Menschen auf sich selbst ließ ein Werte-Vakuum entstehen. Der Mensch steht plötzlich ganz allein da – hinten der Urknall, vorne nichts, nur der profane Tod, kein Eingang in irgendetwas, schlicht Wegfall, Ende, aus, verloren, exterminiert in einem Universum, das wir nie verstehen werden, in einem Universum, an dem alles Denken scheitert, wahrscheinlich programmgemäß. Und im Leben? Schwindende Traditionen, Entwurzelung, selbst die Familie als letzte Zuflucht wird immer fadenscheiniger, auch sie steht zunehmend auf dem gesellschaftlichen Prüfstand. Die Beliebigkeit des Seins ist von Jahr zu Jahr schwerer auszuhalten, sie wirft den Menschen in ein Niemandsland, in eine Art existenzielle Wüste. Sogar die als Sinnersatz propagierte Ellenbogen-Kultur mit der Überhöhung des individuellen Narzissmus nutzt sich ab und verliert an Attraktivität. Die Populär-Ideologie Egoismus kann nicht mehr überzeugen, sie bewährt sich nicht als Lebenskonzept.

Diese Leere muss fast zwangsweise Sinn-Attrappen hervorbringen, sie erschafft zwar vordergründige, doch kulthaft eingängige Ersatzrituale für verlorenen Lebensinhalt – wie die Correctness, wie die Gender-Bewegung oder wie die inflationäre Indoktrination bei der Volksgesundheit, mit wehenden Fahnen angeführt von der Anti-Raucher-Bewegung. Ein vorher ungekanntes kollektives Bewusstsein hat sich in den Köpfen etabliert, eine wohltuende edukatorische Solidarität, eine neuartige Gemeinsamkeit, gepaart mit einer Form von Entschlossenheit, die vermehrt aggressive und vor allem parareligiöse Züge annimmt. Man steht zusammen in der Abwehr des Schlechten. Die Bewegung erfreut sich auch deshalb eines so enormen Zulaufs, weil sie eine universelle Stellvertreter-Funktion erfüllt: Denn es geht nicht nur um die Abwehr dieses Schlechten, also des Rauchens, sondern es geht gefühlt gegen alles Schlechte schlechthin. So werden unausgesprochen auch die mächtigen Gegenwartsbedrohungen miteinbezogen, vor denen der einzelne Mensch hilflos bleibt und denen mit Kampagnen nicht beizukommen ist.

Im Kampf gegen das Rauchen vollzieht sich der untaugliche Versuch eines breiten gesellschaftlichen Selbstreinigungsprozesses. Eine Säuberung, ein öffentlicher Exorzismus findet statt. Der kann sich zwar hinziehen, aber das macht nichts, weil er die Moderne in ihrer unduldsamen Stringenz charakterisiert und ein gutes Gefühl vermittelt – die Postmoderne wird samt ihrer Apologeten vorerst in die Zukunft verschoben. Erst langsam begreifen wir, was sich da wirklich vor unseren Augen abspielt, eine göttliche Handlung: Es ist die große Teufelsaustreibung. Und wenn schon die Teufel in allen Ecken anzutreffen sind, dann muss man wenigsten einen Teufel endgültig zum selbigen jagen.

Unser neuer Gott wird der ertüchtigte Mensch. Er ist ein rätselhaftes runderneuertes Mischwesen, das sich aus den Abgründen seiner Genese emanzipiert hat. Allerdings bitten wir uns einen zivilisierten Gott aus, ungedopt, clean, nicht verräuchert und mit sauberen Fingernägeln. Leider tritt dabei ein gewisses Dilemma auf, das noch mehr anspornt: Bisher hat uns noch kein Gott das Geheimnis seiner göttlichen Eigenschaften offenbart, sondern allein seine Existenz mit der freundlichen Anweisung, dass wir an unbedingt sie glauben sollen. Die von Jesus gepredigte Liebe unter Menschen ist nurmehr ein religiöses Aperçu – die Liebe droht, wie man sieht, in eine latente Verachtung der eigenen Spezies umzuschlagen. Das gibt zu denken: Gott als Mensch oder umgekehrt ist vielleicht doch keine gute Idee. Nein, es ist sicher keine gute Idee. Wir können uns nicht ausschließlich an uns selbst halten, weil dort für unsere eigene Verortung und für unsere Sehnsüchte nicht genug zu holen ist. Der Mensch kann sich ontologisch nicht selbst überholen, besonders die Naturwissenschaften suggerieren hier illusionäre Freiräume. Der Formbarkeit unseres Selbst durch die Gemeinschaft sind Grenzen gesetzt, die heute unmodern anmuten und die doch bestehen bleiben. Wenn diese Grenzen mit institutioneller Gewalt zu weit überschritten werden, dann wird wie durch einen bösen Zauber ein depravierter Menschentypus hervorgebracht, der seiner Autonomie beraubt ist und dessen irrationale Identifikationsbedürfnisse ins Leere laufen – in einigen bekannten Science-Fiction-Roman werden solche zusammengebrochenen Menschheitsgesellschaften eindrucksvoll antizipiert. Wir können uns nicht allein in uns selbst einbetten, wir wollen uns in etwas Höheres eingebettet fühlen – nur das bringt auf Dauer Lebenszuversicht und Trost.