kein ding das kleinste teilchen
ein unding nur ein weilchen
atome werden übergang
zum axiomen-untergang
aufprall zufall abfall
reinfall
die formelstammler beten
am reigen der magneten
sie müssen vor den kammern
sich an die nebel klammern
da sehen sie in chaosbildern
materie zu zeit verwildern
mehr energie mehr energie
wir bauen um die erde schon
bald ein großes zyklotron
die zeit wird asymptotisch
ein teilchen idiotisch
es bleibt es bleibt
will nicht zerstieben
mein gott was ist da stur geblieben?
Kleinstmögliche Einführung in die Atom – und Kosmosphysik.
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Zumindest für einen Teilchenphysik super !
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Vom Mikrokosmos hat der Mensch eine leichte Ahnung, vom Makrokosmos eigentlich gar keine, weil der Rand der fernsten Galaxie bestenfalls der Tellerrand unseres Wahrnehmungsvermögens ist.
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Im kleinen Gedicht versteckt der Autor ziemliche Brocken: Einstein-Rosenbrücke, Max Planck und allerletzte Fragen.
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Wir zertrümmern Atomteilchen in immer größeren Zyklotronen, finden dabei auch das Higgs-Boson („Gottesteilchen“) aber keine tiefgehenden Antworten auf die Urfragen wie zum Beispiel seit wann, wieso, warum, wie oft.
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Zyklotrone haben jetzt den unterirdischen Umfang von 500 Fußballfeldern…Astrophysiker sollten uns Laien mal erklären wozu …
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