Ertastet mit den Händen
die Wechselform des Körpers
Meterware ist meine Haut
die Epidermis stumpf
offen die Poren
In den Achselhöhlen bin ich umhergeirrt
mit Fingern durch den Schlund geschnürt
abgeglitten aus Beugen
und von grindigen Kuppen

Eingetaucht mit dem Verstand
ins haltlose Zucken der Sinne
Billigware sind meine Regungen
die Gefühle Ramsch
karg die Reflexe
Über Augenweiden bin ich gehetzt
unter Kaskaden von Klängen gestreift
entkräftet von Wärmeströmen
und wunden Neuronen

Ausgeklaubt aus den Bezügen
das flüchtige Mark der Gedanken
Gute Ware sind meine Ahnungen
ihre Süße teuer
die Fremdheit erlesen
Befindlichkeiten bin ich enthoben
vom Vortrieb der Abläufe befreit
verfallen der Stille
und astralem Begehren